Rundgänge durch das Berlin der Zwanziger Jahre

Die Zwanziger Jahre in Berlin sind legendär und durch die Fernsehserie Babylon Berlin gerade wieder das Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt.

Ich biete zwei Rundgänge an, die sich mit diesem Thema an historischen Schauplätzen beschäftigen:

Alexanderplatz und Scheunenviertel – Armut, Kriminalität und politische Unruhen

U-Bahn Berlin Alexanderplatz

Design aus den 1920ger Jahren am U-Bahnhof Berlin Alexanderplatz

Der Alexanderplatz war in den zwanziger Jahren neben dem Potsdamer Platz der verkehrsreichste Platz Berlins. Umgeben von Arbeitervierteln, in denen die Menschen in oft großer Armut und Enge lebten, sah es dort ganz anders aus als heute.

Im Scheunenviertel blühten Kriminalität und Prostitution. Die Berliner Kriminalpolizei war ermittlungstechnisch weltweit führend. In politisch unruhigen Zeiten standen gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Kommunisten, Sozialdemokraten und später den Nationalsozialisten an der Tagesordnung.

Der Rundgang beleuchtet verschiedene Aspekte dieser Zeit und zeigt historisch wichtige Orte.

das Leben im alten Berlin

Berlin in den Zwanziger Jahren

Die Friedrichstraße in den Zwanziger Jahren

Rund um den Bahnhof Friedrichstraße tobte in den Zwanziger Jahren das Leben. Wichtige Theater, von denen die meisten nicht mehr existieren, befanden sich hier. Revuen, Entertainment, Kabarett, Spelunken – die Friedrichstraße war ein Eldorado für Nachtschwärmer.

Wo stand der alte Friedrichstadtpalast? Wo wurde die Dreigroschenoper uraufgeführt, mit der Bertold Brecht seinen Durchbruch feierte? Wo traten Hans Albers, Joachim Ringelnatz, Otto Reutter oder Claire Waldoff auf? Und was passierte hier sonst noch?

Ein Rundgang, der einen Eindruck davon vermittelt, welche Bedeutung die Friedrichstraße einmal hatte, und wie anders das Leben damals im Vergleich zu heute gewesen ist.